Unterschiede von Galileo® Training zu anderen Trainingsmethoden
Das Training auf Galileo Trainingsplattformen unterscheidet sich durch die seitenalternierende, schnelle Wipp-Bewegung grundlegend von den meisten herkömmlichen Trainingsmethoden wie beispielsweise dem Gerätetraining im Fitness-Studio.
Anstatt willentlicher Betätigung der Muskeln können die Muskelkontraktionen beim Galileo Training hauptsächlich durch Dehnreflexe ausgelöst werden (bei Training oberhalb von ca. 10 Hertz). Der Trainierende hat dann keinen direkten Einfluss auf die Muskeltätigkeit selbst, er kann lediglich durch Variation von Körperhaltung, Körpersteifigkeit, Bewegungen und Frequenzwahl die Intensität und das Trainingsziel steuern.
Ein weiterer maßgeblicher Unterschied ist die Wiederholungszahl der Trainingszyklen bei Galileo. Bei einer durchschnittlichen Trainingssitzung von z.B. 3 Minuten bei 25 Hertz erfolgen 4.500 Muskelkontraktionen - jeweils in Beuger- und Streckermuskulatur, und dies koordiniert basierend auf einem pyhsiologischen Bewegungsmuster. Diese Wiederholungszahlen ermöglichen koordinative Verbesserungen und sind mit fast keiner herkömmlichen Trainingsform ohne Vibration in vergleichbarer Zeit erzielbar.
Die Wipp-Bewegung der Galileo Trainingsplattform simuliert den menschlichen Gang. Durch die Imitation dieses natürlichen Bewegungsmusters während des Galileo Trainings wird der Bewegungsapparat zielorientiert und im physiologischen Kontext trainiert.
Da der Trainierende beim Galileo Training nur wenig Einfluss auf die reflexbasierten Kontraktionen seiner Muskulatur hat, können sich die natürlichen Regelkreise von Muskel-Bänder/Sehnen/Knorpel-Nerven autark verbessern.
Zusammenfassungen von Studienergebnissen in unseren Galileo Research Fact Sheets.