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Grundlagenforschung

Verschiedene Erkrankungen oder Medikamente wirken auf unterschiedliche Knochenoberflächen (trabekuläre, endosteale, periosteale und haverssche Oberflächen). An welcher Stelle die Veränderungen stattfinden, lässt sich durch die Bestimmung der Querschnittsgeometrie mittels pQCT genau feststellen. In Kombination mit Leonardo Mechanographie für die Analyse der Muskelfunktion wird das diagnostische Konzept der funktionalen Muskel- und Knocheneinheit für die Grundlagenforschung abgerundet.  

Unsere Schwerpunkte im Bereich der Grundlagenforschung:

Erprobung neuer Medikamente gegen Osteoporose im Tiermodell

Innerhalb der letzten 20 Jahre wurde die Wirksamkeit vieler Medikamente gegen Osteoporose (PTH, Bisphosphonate, SERMS) in der präklinischen Phase mittels pQCT getestet. Die höhere Sensitivität der selektiven Messung in vivo liefert die Ergebnisse schneller und mit weniger Versuchstieren.


Charakterisierung verschiedener Knock-Out-Modelle bei Mäusen

Zahlreiche Gene beeinflussen die Knochenfestigkeit. Knock-Out-Mausmodelle dienen dazu, gezielt ein oder mehrere Gene zu deaktivieren. Dadurch kann der Einfluss dieser Gene auf Knocheneigenschaften wie Masse, Geometrie oder Dichte untersucht und genetisch bedingte Knochenerkrankungen sowie neue Therapiemöglichkeiten schneller erforscht werden.