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Grundlagenforschung zu Leonardo und pQCT

Die Messung der apparenten trabekulären Dichte mittels pQCT erlaubt die Bestimmung von Änderungen im Knochenstoffwechsel zu einem besonders frühen Zeitpunkt. Verschiedene Erkrankungen oder Medikamente wirken auf unterschiedliche Knochenoberflächen (trabekuläre, endosteale, periosteale und haverssche Oberflächen). Durch die Bestimmung der Querschnittsgeometrie lässt sich mittels pQCT somit genau feststellen, an welcher Stelle die Veränderungen stattfinden. Durch die Kombination mit Leonardo für die zusätzliche Analyse der Muskelfunktion wird das diagnostische Konzept für die Grundlagenforschung abgerundet.

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Warum Leonardo und pQCT?

Knochendichte und -geometrie mittels pQCT.

Die Messung mittels pQCT trägt zu einem besseren Verständnis der Ursachen von Knochenerkrankungen bei. In mehreren Studien wurde mit pQCT im Vergleich zu herkömmlichen Methoden eine deutliche höhere Sensitivität festgestellt. Sowohl ein Knochenabbau wie auch ein -aufbau können mittels pQCT früher festgestellt werden.

Da nicht nur die Materialeigenschaften, sondern auch die Knochengeometrie erfasst wird, kann die Knochenfestigkeit in vivo zuverlässig bestimmt werden. Durch die Möglichkeit von Verlaufskontrollen am lebenden Tier können die Ergebnisse schneller und mit einer deutlich geringeren Anzahl an Labortieren ermittelt werden.

Muskelfläche und Muskeldichte.

pQCT ermöglicht die Quantifizierung an muskelspezifischen Messorten (z.B: 66% distale Tibia). Durch Vergleich von Muskelquerschnittsfläche und Knochenparametern kann somit der Regelkreis der Knochenadaption ("Mechanostat") quantifiziert werden. Muskelquerschnitt und Muskeldichte sind zudem entscheidend für die Krankheitsbilder der Sarkopenie und der Dynapenie.

Zusätzliche Analyse der Muskelfunktion mittels Leonardo Mechanographie.

Für die Adaption des Knochens ist die Muskelfunktion, insbesondere die maximale, willentlich abrufbare Muskelkraft verantwortlich. Die Muskelfunktion ist zudem entscheidend im Bereich der Sarkopenie und der Dynapenie. Deshalb ist gerade für die Grundlagenforschung neben der Messung von Knochen- und Muskelparametern mittels pQCT auch die objektive Erfassung und Analyse der Muskelfunktion entscheidend.

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